Ein neuer Satellit entdeckt Gaslecks, die den Planeten aufheizen

MethanSAT
Environmental Defense Fund (EDF)
Sensoren für Lecks
Globale Emissionen
Öffentliche Daten
88 Milliarden US-Dollar an Spenden
Große Partner
Ein großes Team
Nicht der erste, aber ein 'Game Changer'
Bessere Erkennung
Präzision und Spezialisierung
Bisherige Erfahrungen von EDF
Offene Informationen
Methanemissionen
Komplementäre Methoden
Quellen klären
MethanSAT

Eine gemeinnützige Organisation hat einen neuen Satelliten gestartet, um Methanlecks an Öl- und Gasstandorten zu erkennen. Die Initiative MethaneSAT kann unseren Kampf gegen den Klimawandel tiefgreifend beeinflussen.

Environmental Defense Fund (EDF)

Der Satellitendetektor steht unter der Kontrolle des Environmental Defense Fund, einer gemeinnützigen Organisation, die seit Jahren Methanlecks in der Öl- und Gasindustrie untersucht.

Bild: MethaneSAT

Sensoren für Lecks

MethaneSAT wird als Auge am Himmel dienen und alle Kontinente durchstreifen, um zu erkennen, wo Lecks auftreten. Laut der New York Times verfügt der Satellit über einen Infrarotsensor, der Lecks erkennt.

 

Globale Emissionen

Der Zeitung zufolge verfügt der Satellit auch über ein Spektrometer, das das von der Planetenoberfläche reflektierte Licht nutzt, um die Ausmaße der globalen Methanemissionen zu berechnen und nicht nur, woher sie kommen.

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Öffentliche Daten

Die Daten werden öffentlich zugänglich sein. Laut der Website des Projekts kann die Transparenz es den Regulierungsbehörden, der Öffentlichkeit und den Unternehmen ermöglichen, Probleme schnell zu finden und zu lösen.

88 Milliarden US-Dollar an Spenden

Laut der New York Times sammelte der Environmental Defense Fund 88 Milliarden US-Dollar von philanthropischen Spendern, was das gesamte Budget des Projekts ausmacht.

Große Partner

Die gemeinnützige Organisation hat auch wichtige Partner für den Satellitenbetrieb gefunden, darunter die neuseeländische Regierung und Google.

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Ein großes Team

Laut der New York Times hat ein multidisziplinäres Team von 70 Experten aus der Wissenschaft, der kommerziellen Luft- und Raumfahrtindustrie und der Verteidigungsindustrie den Satelliten gebaut.

Bild: MethaneSAT

Nicht der erste, aber ein 'Game Changer'

Auf der Projektwebsite wird erklärt, dass der Satellit nicht der erste weltweite Versuch zur Methanerkennung sei, aber „bahnbrechende“ Eigenschaften habe.

Bessere Erkennung

Laut EDF hat MethaneSAT eine Sichtweite von über 190 Kilometern und wird Gebiete überwachen, die fast 80 % der weltweiten Öl- und Gasproduktion abdecken.

Bild: MethaneSAT

Präzision und Spezialisierung

Die gemeinnützige Organisation betont, dass ein weiterer Vorteil darin bestehe, dass dieser Satellit im Gegensatz zu anderen auf Methan spezialisiert sei und auch Emissionen aus kleineren Quellen erkennen könne.

Bild: MethaneSAT

Bisherige Erfahrungen von EDF

Frühere EDF-Studien haben gezeigt, dass die Methanemissionen in den USA höher waren als von der Regierung geschätzt, sodass MethaneSAT prüfen kann, ob dies auch weltweit der Fall ist.

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Offene Informationen

Das andere Merkmal, das MethaneSAT zu einem 'Game Changer' macht, ist die Transparenz der Daten: Öffentliche Informationen können in Maßnahmen umgesetzt werden.

Methanemissionen

Laut dem US-Sender NPR werden etwa 30 % der globalen Erwärmung durch die vom Menschen verursachte Methanverschmutzung verursacht. Die Erkennung der Quellen kann sich also darauf auswirken, wie wir die Emissionen reduzieren.

Komplementäre Methoden

Auf der Projektwebsite heißt es, dass sie auch einen Methan-Tracking-Jet namens MethaneAIR fliegen werden, um die Daten zu verfeinern. Bis Ende 2024 rechnen sie mit ersten Ergebnissen.

 

Quellen klären

Wie Mark Brownstein, Senior Vice President bei EDF, gegenüber NPR erläuterte, kann mit diesen Informationen endlich festgestellt werden, wie viel Methan aus der Öl- und Gasindustrie und nicht aus anderen Bereichen wie der Landwirtschaft stammt.

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