Donald Trumps „Ultra MAGA-Erlebnis“ gefällig? Es wird Sie viel Geld kosten
Nur wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl befinden sich sowohl Donald Trump als auch Kamala Harris im Endspurt, der auf dem langen Weg ins Weiße Haus entweder einen Sieg oder eine Niederlage bedeuten könnte.
Der frühere US-Präsident und aktuelle republikanische Kandidat Donald Trump konzentriert seine Bemühungen auf seine Heimatstadt New York City. CBS News berichtete von einer riesigen Kundgebung im Madison Square Garden am Sonntag, dem 27. Oktober.
Bild: vjpedro / Unsplash
Newsweek betont, dass der Fokus auf New York City für den republikanischen Wahlkampf so kurz vor dem Wahltag ein ungewöhnlicher Schachzug sei, da der Big Apple bekanntermaßen eine Hochburg der demokratischen Partei ist.
Einer Umfrage der Website FiveThirtyEight zufolge hatte Kamala Harris in New York am 14. Oktober einen Vorsprung von 14 Prozentpunkten vor Trump – also nicht gerade ein knappes Ergebnis.
Ein Grund hierfür könnte allerdings auch darin liegen, dass Donald Trumps Prioritäten woanders liegen, nämlich eher beim Sparschwein als an der Wahlurne.
Zwischen Wahlkampfveranstaltungen und Spendenveranstaltungen fiel dem New York Times-Reporter Tim Schleifer auf, dass das Trump-Wahlkampfteam auch einen Abend mit Donald Trump und dem republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten JD Vance mit überhöhten Preisen bewarb.
Die Preise für einen „besonderen Abend“ mit dem New Yorker Mogul und Autor von Hillbilly Elegy (Newsweek) reichen vom günstigen Preis von 5.000 US-Dollar bis hin zur „Ultra MAGA Experience“, die (nur) 924.000 US-Dollar kostet.
„Was wird Trump in den letzten zehn Tagen des Wahlkampfs tun? Spenden sammeln. Das spricht für Trumps finanzielle Probleme – sowohl er als auch Vance verbringen am 27. Oktober wertvolle Zeit in New York“, schreibt der New York Times-Journalist Tim Schleifer auf der Social-Media-Plattform X.
Darüber hinaus fragten sich die Leute in den sozialen Medien, warum Trump und die Republikanische Partei so kurz vor dem 5. November um derart hohe Spendensummen bitten müssen. Wofür brauchen sie das Geld?
Schließlich hat Trump, wie The Raw Story hervorhebt, zur Finanzierung seines Wahlkampfs alle möglichen Nebengeschäfte getätigt und dabei sogar Bibeln und Turnschuhe verkauft.
Am Ende mag es Sie jedoch überraschen, dass der Präsident nicht durch Geld gewählt wird. Die Nachrichten-Website Politico weist darauf hin, dass es Trump 2016 gelang, Hillary Clinton mit der Hälfte des von der Demokratischen Partei gesammelten Geldes zu besiegen.
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