25 Frauen, die den Nobelpreis gewonnen haben

Von 1903 bis heute haben insgesamt 61 Frauen in der Geschichte den Nobelpreis erhalten. Marie Curie ebnete den Weg, den nach ihr dutzende bedeutende Persönlichkeiten in verschiedenen Bereichen gegangen sind. Hier sind 25 der Gewinnerinnen, die diese prestigeträchtige Auszeichnung verdient haben.

(Auf dem Foto: Mairead Corrigan (links) und Betty Williams (rechts), Nobelpreisträgerinnen für den Frieden im Jahr 1976)

Sie teilte den Nobelpreis für Physik mit ihrem Ehemann Pierre Curie und dem Physiker Henri Becquerel für ihre Forschungen zur Radioaktivität. Acht Jahre später gewann sie alleine den Nobelpreis für Chemie, nachdem sie zwei neue chemische Elemente entdeckt hatte: Polonium und Radium.

Die zweite Frau, die einen Nobelpreis erhielt, wurde für ihre Arbeit als Sozialaktivistin und ihren Einsatz für den Frieden ausgezeichnet.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Carl Ferdinand Cori, erhielt sie die Auszeichnung für die Entdeckung des Prozesses der katalytischen Umwandlung von Glykogen.

Sie war in der Lage, das Schalenmodell des Atomkerns nachzuweisen und erhielt dafür zusammen mit den deutschen Forschern J. Hans D. Jensen und Eugene Paul Wigner den Nobelpreis für Physik.

Sie erhielt diese Auszeichnung für die Bestätigung der Struktur von Vitamin B12.

Die jüdisch-deutsch schwedische Autorin wurde für ihre dramatischen Werke ausgezeichnet, die Israel und die jüdische Welt als Schauplatz und Hauptdarsteller haben.

Ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der genetischen Transposition brachten ihr die Auszeichnung ein.

Die Entdeckungen im Bereich der Pharmakologie, insbesondere zu den grundlegenden Prinzipien bei der Entwicklung und Behandlung von Medikamenten, waren von solcher Bedeutung, dass ihr der Nobelpreis verliehen wurde.

Ihr Einsatz für soziale Gerechtigkeit und ihr kontinuierliches Engagement für den Respekt gegenüber indigenen Völkern haben ihr den Nobelpreis für den Frieden eingebracht.

Ihre Entdeckungen über das olfaktorische System und seine Rezeptoren führten zu einem verdienten Nobelpreis.

Die australische Biochemikerin machte bedeutende Fortschritte in der Erforschung eines Teils des menschlichen Chromosoms, der mit der Zellalterung zusammenhängt.

'Niederungen' (1984) und 'Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt' (1986) sind zwei der bekanntesten Werke dieser rumänischen Autorin, die die Realität der Lebensbedingungen in Rumänien während der Herrschaft von Ceaușescu darstellte.

Gemeinsam mit Gérard Mourou und Arthur Ashkin führte ihre Erfindung der sogenannten gechirpten Impulsverstärkung zu der Entwicklung von Anwendungen mit Hochintensitätslasern.

Ihre erzählerische Vorstellungskraft und enzyklopädische Leidenschaft brachten der polnischen Schriftstellerin und Aktivistin den bisher letzten Nobelpreis für Literatur für eine Frau ein.

Gemeinsam mit Drew Weissman wurde die ungarische Biochemikerin für die Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 ausgezeichnet.