Bilder des Erdbebens auf den Philippinen, das eine Stärke von 7,3 hatte

Im Norden der Philippinen
7,0 auf der Richterskala
Auch in Manila zu spüren... 400 km vom Epizentrum entfernt!
Von 7,3 auf 7,0 heruntergestuft
Personen- und Sachschäden
Zehn Tote (bis jetzt)
21.000 Menschen betroffen
Schäden in 200 Städten
60 Erdrutsche
700 Millionen Dollar Schaden (Tendenz steigend)
Luzon, am stärksten betroffenes Gebiet
Historische und jahrhundertealte Gebäude beschädigt
Grausame Bilder
Strom, aber in vielen Gebieten kein Wasser
Kein Tsunami-Risiko
Die Gefahr ist noch nicht ganz vorbei
Erdbebengebiet Philippinen
Eine traurige Bilanz
Im Norden der Philippinen

Das Erdbeben, das am 27. Juli den Norden der Philippinen erschütterte, hat katastrophale Zerstörungen und erschreckende Bilder hinterlassen.

7,0 auf der Richterskala

Es war ein Erdbeben der Stärke 7,0, das alles in seinem Umfeld verwüstet hat und dessen Epizentrum 12 Kilometer östlich der Stadt Dolores in der Provinz Abra im Nordwesten der Insel Luzon war.

Auch in Manila zu spüren... 400 km vom Epizentrum entfernt!

Die Erschütterungen durch das Erdbeben waren so stark, dass sie auch im 400 Kilometer entfernten Manila, der Hauptstadt der Philippinen, zu spüren waren.

Von 7,3 auf 7,0 heruntergestuft

Der United States Geological Survey (USGS) hatte das Erdbeben zunächst mit einer Stärke von 7,3 angegeben, hat es aber auf 7,0 heruntergestuft.

Personen- und Sachschäden

Trotz der etwas geringeren Stärke, gab es enorme Personen- und Sachschäden.

Zehn Tote (bis jetzt)

Zusätzlich zu den großen materiellen Verlusten hat das Erdbeben laut 'CNN' bereits 10 Tote und 130 Verletzte gefordert.

21.000 Menschen betroffen

Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Katastrophenvorsorge und -management der Philippinen sind darüber hinaus über 21 000 Menschen von dem Erdbeben betroffen.

Schäden in 200 Städten

Der philippinische Innenminister Benjamin Abalos Jr. bezifferte die Zahl der von dem Beben betroffenen Städte auf mehr als 200 in 15 verschiedenen Provinzen.

60 Erdrutsche

Darüber hinaus erklärte Abalos Jr., dass es fast 60 Erdrutsche gab, die in einigen Fällen irreparable Schäden verursachten.

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700 Millionen Dollar Schaden (Tendenz steigend)

Nach Angaben derselben Organisation belaufen sich die durch das Erdbeben verursachten Schäden bereits auf fast 700 Millionen Dollar und könnten in den kommenden Tagen noch weiter ansteigen.

Luzon, am stärksten betroffenes Gebiet

Am stärksten betroffen ist der Norden von Luzon, eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Philippinen, wo das philippinische Amt für zivile Angelegenheiten und Verteidigung bereits eine Zahl für die beschädigte Infrastruktur ermittelt hat.

Historische und jahrhundertealte Gebäude beschädigt

Mehr als 400 Häuser, 200 Gebäude, 30 Straßen, drei Brücken, Dutzende von Schulen, mehrere Krankenhäuser und Brücken, die Kathedrale von Vigan (im Bild) und der jahrhundertealte Glockenturm von Banta wurden zerstört.

Grausame Bilder

Die Bilder, die das Erdbeben in den betroffenen Gebieten hinterlassen hat, sind dantesk: völlig eingestürzte Gebäude, plattgedrückte Autos und Familien, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben.

Strom, aber in vielen Gebieten kein Wasser

Ferdinand Marcos Jr., Präsident der Philippinen, war schnell vor Ort und bestätigte, dass die Stromversorgung wiederhergestellt ist, die Wasserversorgung jedoch kurzfristig ein Problem darstellen wird.

Kein Tsunami-Risiko

Glücklicherweise konnte das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie (Phivolcs) der Bevölkerung Entwarnung geben, dass es keine Tsunami geben wird, da das Erdbeben im Landesinneren registriert wurde.

Die Gefahr ist noch nicht ganz vorbei

Phivolcs warnte jedoch, dass es in den Stunden und Tagen nach dem Erdbeben zu starken Nachbeben kommen könne, so dass es ratsam sei, vorbereitet zu sein.

 

Erdbebengebiet Philippinen

Auf den Philippinen ereignen sich im Laufe eines Jahres 90 % der weltweiten Erdbeben, da es im so genannten 'Feuerring' des Pazifiks liegt.

Eine traurige Bilanz

Das letzte große Erdbeben mit einer ähnlichen Stärke wie das aktuelle war im Oktober 2013 mit einer Stärke von 7,1. Damals kamen mehr als 220 Menschen ums Leben.

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