Die 5 tödlichsten Flugzeugabstürze der Geschichte

Fliegen gilt im Allgemeinen als die sicherste Art, große Strecken zurückzulegen, aber früher oder später sind Fehler und Tragödien vorprogrammiert. Hier sind die schlimmsten Flugunfälle, die je verzeichnet wurden.

Am 23. Juni 1985 befand sich der Air India Flug 182 auf der Strecke Toronto-Montreal-London-Delhi, als er etwa 9 Kilometer über dem Meer vor der südwestlichen Küste Irlands explodierte.

(Bild: @dpolevoy / Unsplash)

Bei der Explosion, die durch eine von einer militanten Sikh-Terrororganisation platzierte Bombe verursacht wurde, kamen 307 Passagiere und 22 Besatzungsmitglieder ums Leben.

Bis zum Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 galt er als der tödlichste Terroranschlag in der Luftfahrt.

Der Turkish-Airlines-Flug 981 führte von Istanbul nach London, mit Zwischenlandung in Paris. Doch am 3. März 1973, nur wenige Minuten nach dem Start vom Flughafen Orly (Bild), stürzte er in den Wald von Ermenonville.

(Bild: @lawlesscapture / Unsplash)

346 Menschen kamen bei der Katastrophe von Ermenonville ums Leben. Es war die größte Tragödie im Zusammenhang mit Flugzeugen zu dieser Zeit.

Die Tragödie wurde durch eine nicht ordnungsgemäß gesicherte Ladetür im hinteren Teil des Flugzeugs verursacht, was zu einer explosiven Dekompression führte, die die Verkabelung der McDonnell Douglas DC-10 beschädigte.

Der tödlichste Absturz in der Luft und der insgesamt drittschlimmste Flugzeugunfall ereignete sich am 12. November 1996 über der Stadt Charkhi Dadri in Haryana, Indien.

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Der Flug 763 nach Delhi kollidierte mit dem Kazakhstan Airlines Flug 1907. Insgesamt starben 349 Passagiere und Besatzungsmitglieder der beiden Flüge.

Der Absturz wurde dadurch verursacht, dass das kasachische Flugzeug tiefer sank als vorgesehen und mit dem saudischen Flugzeug zusammenstieß, das in die entgegengesetzte Richtung flog.

Am 12. August 1985 sollte der Flug 123 der Japan Air Lines von Tokio nach Osaka (Bild) fliegen, was eigentlich ein kurzer Routineflug sein sollte.

12 Minuten nach dem Start bekam die Boeing 747 einen Riss im hinteren Druckschott und dekomprimierte. Nachdem der Pilot eine halbe Stunde lang um die Kontrolle über das Flugzeug gekämpft hatte, stürzte es in den Berg Takamagahara, 100 Kilometer nordwestlich von Tokio, ab.

505 Passagiere und 15 Besatzungsmitglieder starben. Später wurde festgestellt, dass der Bereich, der auseinanderbrach, sieben Jahre zuvor nach einem anderen Zwischenfall repariert worden war.

Viele wundert es, dass sich der tödlichste Unfall in der Luftfahrt am Boden und nicht während eines Fluges ereignete. Es geschah am 27. März 1977 auf der spanischen Insel Teneriffa.

Aufgrund einer terroristischen Bedrohung mussten internationale Flüge nach Gran Canaria auf den kleineren, unvorbereiteten Flughafen Los Rodeos ausweichen. Zu allem Überfluss war der Flugplatz auf Teneriffa in dichten Nebel gehüllt und die Kommunikation zwischen den Besatzungen und der Bodenkontrolle war chaotisch.

Zwei Boeing 747, eine aus Los Angeles und eine aus Amsterdam kommend, stürzten auf dem Rollfeld ab und töteten 583 Passagiere und Besatzungsmitglieder, womit es sich um den bisher tödlichsten Flugzeugabsturz handelt.

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