Die Gefahren, Astronaut zu sein
Viele Kinder (und auch Erwachsene) träumen davon, Astronaut zu werden, den Weltraum zu erkunden und Teil der Menschheitsgeschichte zu werden. Doch nur wenige schaffen es.
Um Astronaut zu werden, muss man sich auf allen Ebenen hervorragend vorbereiten und bei jeder Mission sein Leben riskieren.
(Foto: NASA)
Abgesehen von den Vorteilen als Astronaut zu arbeiten, die sich fast immer auszahlen, sind die Gefahren des Berufs weitaus größer, als man sich vorstellen kann. Diese wurden von der NASA zusammengestellt und wir werfen einen Blick darauf.
Ein kleines Leck im Raumschiff könnte tödlich sein. Trotz allerlei Sicherheitsvorkehrungen wäre eine Dekompression der Kabine für die Astronauten der Mission tödlich.
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Eines der Elemente, die Astronauten am meisten trainieren, ist die Reaktion auf jegliche Art von Umständen, die zu einer Dekompression in der Kabine führen könnten, um sie so schnell wie möglich zu lösen und zu überleben.
(Foto: Unsplash - NASA)
Die kosmische Strahlung, die als unsichtbare Bedrohung bekannt ist, stellt eine mittel- bis langfristige Gefahr dar, die das Risiko von Krebs und anderen Krankheiten bei Astronauten vervielfacht.
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Natürlich statten die Raumfahrtagenturen ihre Astronauten mit Anzügen aus, die den größtmöglichen Schutz bieten, den die Technik ermöglicht, um weitere Probleme zu vermeiden. Dennoch ist es schwierig, die tatsächliche Gefahr der kosmischen Strahlung einzuschätzen.
Die NASA schätzt, dass sich mehr als 20.000 Objekte (Raketensplitter, Satelliten...) in einer niedrigen Erdumlaufbahn befinden, was ein hohes Risiko eines Zusammenstoßes mit dem Raumschiff oder den Astronauten in der Umlaufbahn bedeutet.
(Foto: Unsplash - NASA)
Die Raumfahrtagenturen arbeiten ständig daran, diesen Weltraumabfall zu beseitigen und die Sicherheit ihrer Missionen zu gewährleisten, aber die Menge und die Schwierigkeit sind so groß, dass immer irgendein gefährliches Objekt in der Nähe ist.
(Foto: Unsplash - NASA)
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Die Schwerelosigkeit ist eine unbeschreibliche Erfahrung, aber auch eine enorme Gefahr für die Gesundheit der Astronauten. Insbesondere kann sie das Gleichgewicht und die Koordination der Besatzung beeinträchtigen.
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Auch das Herz-Kreislauf-System und das Skelett können dem Druck der Schwerkraft zum Opfer fallen. Astronauten haben daher ein höheres Maß an körperlicher Fitness, das in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung aufrechterhalten werden muss.
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Es ist nicht normal, dass es auf diesen Spezialisierungsebenen technische oder menschliche Fehler gibt, aber wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind sie nicht unmöglich. Und sie haben fatale Folgen für die Mission.
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Natürlich sind Astronauten, die an einer Mission teilnehmen, darauf vorbereitet, mögliche Probleme mit dem Raumschiff zu beheben.
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Die psychologische Vorbereitung eines Astronauten ist entscheidend. Das Gefühl der Isolation kann einen enormen Einfluss auf die Psyche der Missionsmitglieder haben und zu schweren emotionalen Problemen führen.
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Psychologische Vorbereitung und Therapie sind ebenso wichtig wie das physische und technische Training. Das Gefühl auf einer Weltraummission ist vergleichbar mit dem während einer Inhaftierung, nur auf noch kleinerem Raum und im Weltraum.
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Hinzu kommt, dass man all diesen Gefahren ausgesetzt ist, was einen sehr gefährlichen Cocktail für die psychische Gesundheit darstellt. Deshalb ist eine mentale Vorbereitung auf den Beruf des Astronauten unerlässlich.
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Eine Fahrt zum Mond dauert drei Tage, während eine Reise zum Mars, der etwa 60 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist, drei Jahre dauert. Hinzu kommt eine Kommunikationsverzögerung von bis zu 20 Minuten.
(Foto: NASA)
Obwohl die Internationale Raumstation als ungefähre Basis für die Reise dient und Versorgungsfahrzeuge zur Verfügung stehen, kann die Entfernung von zu Hause erhebliche Auswirkungen auf die Stimmung und die psychische Gesundheit haben.
(Foto: Unsplash - NASA)
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