Die wahre Geschichte von E.T. aus Varginha in Brasilien
Das Rätsel von Varginha bezieht sich auf einen Vorfall mit angeblich außerirdischen Wesen, der sich im Januar 1996 in der Stadt Varginha im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais ereignete.
Die beschauliche Stadt wurde weltweit durch Berichte über Sichtungen von Außerirdischen bekannt und zog die Aufmerksamkeit von Ufologen aus aller Welt auf sich.
Im Jahr 2022 wurde der Fall in dem US-amerikanischen Dokumentarfilm 'Moment of Contect' unter der Regie von James Fox wieder aufgegriffen. Hier kamen Augenzeugen und andere Beteiligte zu Wort.
Die Stadt erlangte Berühmtheit, als einige Leute behaupteten, seltsame Kreaturen in der Gegend gesehen zu haben. Einer von ihnen erzählte in einem Interview alles im Detail.
(Bild: Die 14-jährige Zeugin Valquíria Silva / TV Alterosa)
"Es war braun. Es kauerte, aber es war klein. Ich hatte den Eindruck, dass es sehr weich war, als würde es gleich platzen, mit glatter Haut und roten Augen. Es sah uns an", sagte Kátia Xavier über das seltsame Wesen in einem Interview mit 'EPTV Sul de Minas' im Jahr 2006.
Die angebliche Sichtung fand am 20. Januar 1996 statt. Kátia war 22 Jahre alt und wurde von ihren Freundinnen Valquíria und Liliane begleitet. Nach ihren Aussagen wurden weitere Berichte veröffentlicht.
Am 13. Januar behauptete ein Geschäftsmann, ein UFO gesehen zu haben, das über Varginha flog und dann langsam abstürzte.
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Am selben Tag gaben Eurico (Bild) und Oralina an, ein Objekt über ihrem Grundstück gesehen zu haben, das die gleichen Merkmale aufwies, die der Geschäftsmann beschrieben hatte. Nach ihren Angaben stieß es Rauch aus, machte aber keine Geräusche.
(Bild: TV Alterosa)
Eine ehemalige Mitarbeiterin des städtischen Zoos, die Biologin Leila Cabral, berichtete, dass in den Monaten nach dem Vorfall mit dem Außerirdischen in Varginha fünf Tiere verschiedener Arten tot aufgefunden wurden, ohne dass die Ursache bekannt war.
(Foto: Unsplash - Alexander Ross)
Einem Bericht von 'G1' zufolge sagte der Tierarzt Marcos Mina, der mittlerweile Direktor des Zoos ist, dass in den Mägen und Därmen der toten Tiere dunkler Schleim gefunden wurde, obwohl sie unterschiedliches Futter bekommen hatten.
(Foto: Unsplash - Jeffrey Eisen)
Ein weiteres ungewöhnliches Ereignis war der Tod eines Polizisten aus Varginha namens Marco Eli Cherese (Foto). Damals wurde sein Tod auf ein Virus zurückgeführt, das von einem Außerirdischen übertragen wurde.
(Bild: TV Alterosa)
Der damalige Kommandeur des 24. Bataillons der Militärpolizei von Varginha, Maurício Antonio Santos, sagte jedoch laut der Zeitschrift 'IstoÉ': "Der Tod trat infolge einer Krankenhausinfektion nach einer Operation ein."
In der gleichen Zeitschrift wurde darauf hingewiesen, dass die Ufologen damals davon ausgingen, dass die brasilianische Armee, die Militärpolizei und die Feuerwehr zwei außerirdische Wesen gefangen genommen und in Krankenhäuser und zur Analyse nach Campinas im Bundesstaat São Paulo gebracht hatten.
Die Ufologen behaupteten, die brasilianischen Institutionen wollten den Fund der Aliens verheimlichen und verhindern, dass die Bevölkerung davon erfuhr.
Andererseits hat die brasilianische Regierung jegliche Verwicklung in die Geschehnisse bestritten, und die offizielle Version lautet, dass es keine Beweise für außerirdisches Leben gibt.
Laut Oberstleutnant Lúcio Carlos Pereira, der für die Militärpolizei (IPM) zuständig ist, handelte es sich bei dem, was Kátia Xavier und ihre Freunde sahen, um einen Mann, der im Volksmund als "Mudinho" bekannt ist. Er hockte in einer ähnlichen Position wie der, die sie in ihren Berichten beschrieben, und hatte wahrscheinlich ein psychisches Problem, so 'IstoÉ'.
Der Vorfall wurde zu einem kulturellen Phänomen und führte zu zahlreichen Spekulationen und Verschwörungstheorien. Die Stadt errichtete sogar Denkmäler zu Ehren des Außerirdischen in Varginha.
(Foto: TV Alterosa)
In Brasilien nahm das Interesse an der Ufologie deutlich zu. Varginha wurde als "ufologische Stadt" bekannt und der Vorfall erregte die Aufmerksamkeit der internationalen Medien und der Touristen.
(Foto: TV Alterosa)
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