Dreckiges Geld? - So schmutzig sind Scheine und Münzen

Durch viele Hände
Bis zu 3.000 Bakterienarten
Münzen weniger anfällig
99% weniger
Antibakterielle Wirkung
Grund zur Sorge?
Training für das Immunsystem
Kein Geld in den Mund
Unschädlich
Direkt in den Mund
Was denken Sie?
Durch viele Hände

Die meisten Menschen nutzen es tagtäglich: Bargeld. Scheine und Münzen wandern beim Bezahlen durch unzählige Hände - und kommen dabei auch mit Krankheitserregern in Kontakt ...

Bis zu 3.000 Bakterienarten

Wie utopia.de berichtet, fanden Forscher des "Dirty Money Projects" im Jahr 2014 heraus, dass sich auf einem einzelnen Geldschein bis zu 3.000 unterschiedliche Bakterienarten tummeln können. Für die Untersuchung nutzten sie Gelscheine aus verschiedenen Ländern.

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Münzen weniger anfällig

Münzen hingegen sind weniger anfällig dafür, über einen längeren Zeitraum hinweg mit Bakterien belastet zu sein. Verantwortlich dafür: das Material.

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99% weniger

Forscher des Uniklinikum Hamburg-Eppendorf fanden heraus, dass Bakterien auf einem Geldschein nach einem Tag noch vollständig nachweisbar sind - auf einer Münze allerdings reduzieren sie sich um 99%, so utopia.de.

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Antibakterielle Wirkung

Kupfer wirkt antibakteriell - die Baumwollfasern der Geldscheine hingegen nicht. Aus diesem Grund können sich Bakterien auf Münzen weniger lange halten als auf Scheinen.

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Grund zur Sorge?

Aber ist die bakterielle Belastung von Bargeld ein Grund zur Sorge? Die Wissenschaftler von "Dirty Money Project" sagen: Nein!

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Training für das Immunsystem

Keime auf Gegenständen seien oftmals nicht gefährlich - im Gegenteil! Sie seien notwendig, um das eigene Immunsystem zu trainieren.

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Kein Geld in den Mund

Nur wer gesundheitlich angeschlagen sei oder zu speziellen Zeiten, so etwa in der Erkältungssaison, solle man sich öfter die Hände waschen - und Bargeld auf keinen Fall in den Mund nehmen.

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Unschädlich

Hinsichtlich möglicher Viren auf Bargeld sagte auch Virologe Christian Drosten laut utopia.de zum Norddeutschen Rundfunk (NDR), dass die Keime auf Bargeld gehüllte Viren seien, welche schnell austrocknen würden und dann generell nicht mehr schädlich für den menschlichen Organismus seien.

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Direkt in den Mund

Nur, wenn man Geld also direkt in den Mund nehmen würde oder nach dem Kontakt mit Bargeld die Finger in den Hals stecken würden, könnte die Gefahr einer möglichen Ansteckung bestehen.

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Was denken Sie?

Was denken Sie, nutzen Sie noch Bargeld oder bezahlen Sie lieber elektronisch - auch wegen der Keimbelastung von Geldscheinen? Sagen Sie es uns in den Kommentaren!

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