Drohung gegen Deutschland! Putins Verbündeter Kadyrow droht mit Besetzung Ostdeutschlands

Der Anführer der Tschetschenen, Ramsan Kadyrow, droht Deutschland. Auf Grund der Panzerlieferungen an die Ukraine droht er mit einer Besetzung Ostdeutschlands.

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Im russischen Staatsfernsehen sagt Kadyrow: "Wir müssen zurückkehren, das ist unser Territorium." Kadyrow spielt dabei auf die sowjetische Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg an.

Kadyrow wendet sich direkt an den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser müsse für seine Aussagen gegen Russland "auf die Schnauze" bekommen, wie ZDFheute berichtet.

Auch der russische Präsident Putin hatte scharf kritisiert, dass es nun zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder zu einem Beschuss von russischen Soldaten durch deutsche Panzer kommen werde.

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In dem Interview im russischen Staatsfernsehen, welches am 15. Februar noch auf der Website der Propagandasendung "60 Minuten" einsehbar war, so ZDFheute, spricht Kadyrow nicht nur seine Drohung gegen Deutschland aus, sondern kritisiert auch den Abzug der sowjetischen Truppen in den 1990er Jahren aus der damaligen DDR.

In diesem Zusammenhang sagt Kadyrow, dass eine Betstrafung der Verantwortlichen, wie unter anderem der damalige Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, als "Verräter" notwendig gewesen wäre.

Kadyrow macht eine ganz klare und sehr bedrohliche Ansage, nämlich, dass Deutschland seinen Platz in der Hierarchie nur durch die Stationierung von Truppen verstehen würde, so ZDFheute.

Eine mögliche Konfrontation mit der Nato oder die Bedrohung durch einen Krieg mit atomaren Waffen schüchtern Kadyrow nicht ein. Er sagt hierzu überheblich: "Wir werden gewinnen und sie vernichten."

Erst im Oktober letzten Jahres hatte Kadyrow Putin nach der Niederlage in Lyman im Oblast Donezk aufgefordert, im Ukraine-Krieg atomare Waffen zu nutzen, wie Reuters berichtete. Demnach gab Kadyrow bekannt: "Meiner persönlichen Meinung nach sollten drastischere Maßnahmen ergriffen werden, bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts in den Grenzgebieten und dem Einsatz von Atomwaffen mit geringer Sprengkraft."

Obowhl Russland nach beinahe einem Jahr Angriffskrieg in der Ukraine bisher von vielfachen Niederlagen getroffen wurde und seine Ziele nicht erreichen konnte, ist Kadyrow überzeugt, dass Russland bis zum Ende dieses Jahres den Krieg gewinnen wird. Zudem glaubt er, dass relevante Städte wie Kiew, Charkiw und Odessa durch den Kreml erobert werden können.

Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, forderte Kadyrow laut ZDFheute auf, sich zu erschießen, denn er habe seinem Volk nur Leid und Tod gebracht.

Tschetschenien ist eine Teilrepublik Russlands mit etwa eineinhalb Millionen Einwohnern. Tschetschenenchef Kadyrow steht ganz auf der Seite Russland und unterstützt den Kreml mit eigenen Truppen im Krieg gegen die Ukraine.

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Kadyrows Vater wurde vor etwa zehn Jahren Präsident Tschetscheniens, mit Zustimmung Wladimir Putins. Nachdem Kadyrow Senior durch ein Attentat getötet wurde, kam sein Sohn Ramsan Kadyrow an die Führung. Laut Deutschlandfunk betont dieser bei jeder Gelegenheit seine Loyalität zu Putin.

In der Hauptstadt Grosny im islamisch geprägten Tschetschenien sind tschetschenische und russische Fahnen zu sehen und eine der Hauptstraßen ist nach dem russischen Präsidenten benannt.

Im Oktober letzten Jahres hatte Putin Kadyrow zum Generaloberst befördert. Kadyrow ist für seinen brutalen Führungsstil bekannt.

Menschenrechtler sprechen davon, dass Kadyrow die Bezeichnung Diktator verdient. Eine politische Opposition existiert in Tschetschenien nicht mehr. Kadyrow hat sie zur Gänze ausgeschaltet, die Oppositionellen sind entweder tot oder ins Exil geflüchtet.

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