Erfahren Sie, wie die CIA ihre Spione auswählt und tarnt!

Ein geheimer und sehr begehrter Job
Aufnahmebedingungen der CIA
Jeder Kandidat muss diskret sein
Ein langer Prozess
Die Sicherheit des Kandidaten
Illegale Substanzen
Illegale Downloads
Die Arbeit eines Geheimagenten
Die Tarnung
Der Schutz der Agenten
Wie kann man die persönlichen Merkmale eines Menschen verändern?
Fortgeschrittene Verkleidung
Die Maske
Wie man jemanden verkleidet
Ein Beispiel für die Verkleidung
Aussprache verändern
Ältere Männer wirken weniger bedrohlich
Gewohnheiten und Gangart ändern
Kulturelle Merkmale verraten die Herkunft
Aber wie kann man eine Gewohnheit ändern?
Die 'schnellen Veränderungen' der Agenten
Aussehen in wenigen Sekunden ändern
Das Ziel ist es, zu verschwinden
Jedes Detail ist extrem wichtig
Verbesserung der Masken
Agenten mit Masken klonen
Welcher Ort ist am schwierigsten auszuspähen?
Die Bücher von Jonna Mendez, für alle, die mehr wissen wollen!
Ein geheimer und sehr begehrter Job

Spion zu sein, ist kein Job für jedermann. Die Central Intelligence Agency (CIA), die für die Recherche von Informationen zur nationalen Sicherheit zuständig ist, verlangt von ihren Spionen, dass sie unter extremen Bedingungen arbeiten und ihr Privatleben aufgeben.

Aufnahmebedingungen der CIA

Und es gibt viele, die zu dieser ausgewählten Gruppe gehören möchten. Im Auswahlverfahren müssen die Kandidaten bereit sein, sich einem Lügendetektortest zu unterziehen und physische und psychologische Tests zu absolvieren. Außerdem wird ein umfassender Background Check des Bewerbers durchgeführt.

Jeder Kandidat muss diskret sein

Die CIA weist darauf hin, dass der Bewerber sein Interesse an einer Tätigkeit bei der Agentur diskret äußern sollte. Es ist wichtig, nichts über das Auswahlverfahren in den sozialen Medien zu erwähnen und sich so kurz wie möglich zu fassen, wenn man mit engen Freunden und der Familie darüber spricht.

(Foto: Unsplash - Kristina Flour)

Ein langer Prozess

Die begehrte Agentur erhält jeden Monat Tausende von Bewerbungen und bittet um Geduld, da das gesamte Verfahren mehrere Monate dauern kann. Der Antragsteller muss US-Bürger sein und seinen Wohnsitz im Lande haben.

Die Sicherheit des Kandidaten

Bei Reisen ins Ausland sollte der Interessent niemals Kontakt mit der Agentur aufnehmen, weder per E-Mail noch per Telefon. Wer überhaupt eine Chance haben will, ein Geheimagent zu werden, sollte der Central Intelligence Agency in keinem ihrer sozialen Netzwerke folgen und auch nicht mit ihr interagieren, indem er Beiträge kommentiert oder teilt. Damit soll die Sicherheit des Kandidaten gewährleistet werden.

Illegale Substanzen

Einer der wichtigsten Ausschlussgründe ist der Konsum von illegalen Substanzen. Bevor der Bewerber seinen Lebenslauf einreicht, sollte er sich vergewissern, dass er seit mindestens einem Jahr keine illegalen Substanzen mehr konsumiert hat.

Illegale Downloads

Ein weiteres Ausschlusskriterium ist das illegale Herunterladen von Dateien, einschließlich Musik, Filmen, Spielen oder Software. Wenn dies der Fall ist, wird das Sicherheitsteam die Tat unter Berücksichtigung der Menge der heruntergeladenen Dateien, der Häufigkeit und des Zeitpunkts des Herunterladens bewerten.

Die Arbeit eines Geheimagenten

Wer es schafft, all diese Etappen zu überstehen, wird einen der faszinierendsten und umstrittensten Berufe unserer Zeit ausüben: das Ausspionieren von Menschen und Ländern.

Die Tarnung

Jonna Mendez, ehemalige Verkleidungsdirektorin der CIA, erklärt, wie die vollständige Veränderung des Aussehens ihrer Geheimagenten zustande kommt. In einem Video für Wired weist sie darauf hin, dass das Hauptziel darin besteht, die Person unsichtbar erscheinen zu lassen.

Foto: Unsplash - Engin Akyurt

Der Schutz der Agenten

Als Mendez die Verantwortung für die Verkleidung der CIA-Agenten übernahm, bestand eines ihrer Hauptanliegen darin, sie bei ihrer Arbeit zu schützen. Denn sie riskieren oft ihr Leben, um an Informationen zu gelangen.

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Wie kann man die persönlichen Merkmale eines Menschen verändern?

Die so genannte "leichte Verkleidung" liegt vor, wenn der Agent ein einfaches Accessoire benutzt, um sein Aussehen zu verändern, wie z. B. eine Brille, einen Bart oder einen Hut. In diesen Fällen hat der Agent im Dienst keinen direkten Kontakt mit Gesprächspartnern.

Foto: Unsplash - Christian Buehner

Fortgeschrittene Verkleidung

Andererseits erklärt Jonna Mendez, dass ein Beamter, der sich auf einer Mission befindet, bei der er über einen längeren Zeitraum hinweg persönlich mit jemandem interagieren muss, meist eine fortgeschrittene Verkleidung trägt.

Die Maske

Jonna Mendez war für die Einführung des damaligen US-Präsidenten George W. Bush in die neue Technologie der fortgeschrittenen Verkleidung verantwortlich: die Masken.

(Foto: Screenshot Youtube Wired)

Wie man jemanden verkleidet

Die Verkleidung dient dazu, den Agenten zu schützen und seine Identität zu bewahren. In diesem Sinne besteht das Hauptziel darin, die persönlichen Merkmale des Spions zu verändern und das, woran man ihn erkennen würde, zu modifizieren.

Ein Beispiel für die Verkleidung

Wenn es sich bei der zu verkleidenden Person um einen unrasierten Mann mit rundem Gesicht und ohne Haare handelt, empfiehlt die CIA, ihm Haare und einen Schnurrbart zu verpassen und eine Brille aufzusetzen, um die Wahrnehmung seiner Gesichtsform zu verändern.

(Foto: Unsplash - Engin Akyurt)

Aussprache verändern

Neben dem Aussehen sind in einigen extremeren Fällen auch tiefgreifendere Veränderungen erforderlich, beispielsweise bei der Aussprache des Agenten. Zu diesem Zweck wird ein künstlicher Abdruck auf dem Gaumen des Agenten angebracht, der die Art und Weise, wie er spricht, verändert.

Foto: Unsplash - Product School

Ältere Männer wirken weniger bedrohlich

Experten für Verkleidung haben festgestellt, dass die Bevölkerung älteren Männern eher vertraut, so dass die CIA ihre Agenten oft altern lässt, um ihre Chancen zu erhöhen, Informationen von Außenstehenden zu erhalten.

(Foto: Unsplash - Foto Sushi)

Gewohnheiten und Gangart ändern

Doch die schwierige Arbeit der Spione geht weit über ihre Unkenntlichkeit hinaus. Um nicht erwischt zu werden, wird der Spion darauf trainiert, anders zu gehen, zu sprechen, zu gestikulieren und zu essen als er es normalerweise tun würde.

(Foto: Unsplash - Matthew Feeney)

Kulturelle Merkmale verraten die Herkunft

Denn unser soziales Verhalten gibt viele Hinweise auf unsere Herkunft, unser soziales Umfeld und unsere Kultur, so dass es leicht ist, die wahre Identität eines Spions zu ermitteln.

Aber wie kann man eine Gewohnheit ändern?

Diese unbewussten Verhaltensweisen sind so schwer zu ändern, dass es laut Jonna Mendez wichtig ist, Hilfsmittel einzusetzen, wie z. B. ein Gummiband am Knie oder einen Stein im Schuh, um sicherzustellen, dass ein einfacher Gang verändert wird.

Foto: Unsplash - Lucas Ludwig

Die 'schnellen Veränderungen' der Agenten

Die ehemalige Chef-Verkleidungsdirektorin der CIA (im Bild) verriet, wie ihre Spione vorgehen: "Quick Change ist die Fähigkeit, sein Aussehen an öffentlichen Orten unbemerkt zu verändern. In der Regel benutzt der Agent die Menschenmenge um ihn herum als Maske."

(Foto: Screenshot Youtube Wired)

Aussehen in wenigen Sekunden ändern

Sie fügte hinzu: "Dazu messen wir die Anzahl der Schritte, die nötig sind, um die Optik zu ändern. Dann üben wir ausgiebig, wobei wir die Zeit berücksichtigen, die er für den 'schnellen Wechsel' hat. Normalerweise sind es ein paar Sekunden."

Das Ziel ist es, zu verschwinden

Die ehemalige CIA-Mitarbeiterin erklärte gegenüber 'Wired', dass es bei Orten mit Überwachungskameras das Ziel sei, in der Menge zu verschwinden, anstatt zu fliehen.

Jedes Detail ist extrem wichtig

In einem anderen Interview mit der 'BBC' verriet Jonna Mendez, dass "eine schlechte Verkleidung schlimmer ist als gar keine Verkleidung. Wenn jemand merkt, dass du verkleidet bist, hast du ein Problem." Deshalb, so versichert sie, verbringen die Verantwortlichen viel Zeit damit, ihre Techniken zu verbessern.

Verbesserung der Masken

In demselben Interview erklärt Mendez, dass Masken zur ihrer Zeit eine mächtige Waffe waren, um sich perfekt zu verkleiden und Hautton, Haarfarbe und Alter zu verändern.

Agenten mit Masken klonen

Außerdem war die CIA nach jahrelanger Weiterentwicklung in der Lage, eine Person mit einer anderen identisch aussehen zu lassen und den Agenten zu "klonen", so dass er eine Mission ausführen konnte, während sein Klon den Feind ablenkte.

Welcher Ort ist am schwierigsten auszuspähen?

"Unsere schwierigsten Situationen waren in Moskau. Wir brauchten besondere Maßnahmen, weil die Überwachung dort sehr stark war, rund um die Uhr. Wenn wir bei der Arbeit waren, saßen sie neben uns, und unsere Wohnungen waren mit Abhörgeräten ausgestattet". sagte Jonna Mendez gegenüber der 'BBC'.

Die Bücher von Jonna Mendez, für alle, die mehr wissen wollen!

All diese Erfahrungen machen Jonna Mendez zu einer Person, die eine Menge Geschichten zu erzählen hat. Nachdem sie 1993 in den Ruhestand ging, schrieb sie die Bücher "In True Face", "Spy Dust" und "The Moscow Rules". Die letzten beiden wurden von ihr und ihrem Ehemann Tony Mendez geschrieben, dem CIA-Agenten, der für die Geschichte bekannt ist, die den Film Argo inspirierte.

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