Guter Schlaf ade? - Warum wir immer schlechter schlafen
Unser Schlaf wird immer schlechter. Und: Die ganze Welt ist davon betroffen. Dabei ist Schlafen zum Überleben des Menschen essentiell, denn dabei erholt und regneriert sich der ganze Organismus. Studien zeigen nun jedoch, dass unser Schlaf bedroht ist ...
Wie nationalgeographic.de berichtet, hat Samsung eine Studie durchgeführt, für die Schlaftracker von Nutzern analysiert wurden - mit dem Datenmaterial von insgesamt etwa 716 Millionen Nächten.
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Die Studie zeigte: von Juni 2021 bis Mai 2022 schliefen die Nutzer im Schnitt 7 Stunden und drei Minuten - im Jahr darauf waren es vier Minuten weniger.
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Die National Sleep Foundation empfiehlt allerdings eine tägliche Schlafdauer von sieben Stunden als Untergrenze. Und diese wurde nach den Ergebnissen der Studie unterschritten.
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Möchten Sie den besten Schlaf Ihres Lebens haben? Fangen Sie an, tagsüber zu trainieren
Nicht nur die Schlafzeit wird damit laut der Studie im Schnitt geringer, auch die Wachzeit erhöht sich: von 48,8 auf 50,1 Minuten. Dies bedeutet, dass der Schlaf nicht mehr so tief und somit weniger effektiv ist.
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Die Welt, so die Forscher laut nationalgeographic.de, "stünde (...) vor einem Schlafdilemma". Vor allem Frauen seien von dem Rückgang der Schlaftiefe betroffen.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie die Menschen im Mittelalter schliefen?
Die Forscher nutzten die Samsung-Daten um "Schlaftiere" zu konstruieren, die den Schlaf verbildlichen. Hier finden sich so anschauliche Schöpfungen wie der unbekümmerte Löwe, der sensible Igel und der erschöpfte Hai.
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Die Gründe für den Rückgang unseres guten Schlafes konnten Forscher der University of Copenhagen nun zeigen. Sie fanden heraus, dass Licht- und Luftverschmutzung sowie Lärm unseren Schlaf stören. Zudem konnten sie einen weiteren Störenfried identifizieren ...
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... die Hitze! Vor allem durch den Klimawandel kommt es in den Nächten zu erhöhten Temperaturen - und nicht optimale Temperaturen können den Schlaf eines Menschen pro Jahr um 50 bis 58 Stunden reduzieren.
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Für ihre Forschung analysierten die Wissenschaftler über sieben Millionen Daten von Schlaf-Tracking-Armbänder aus über 68 Ländern und zogen zum Vergleich Temperaturmessungen heran. Es zeigte sich: Vor allem Menschen in warmen Klimazonen sind betroffen.
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Die Studie stellte auch fest, dass die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Organismus an steigende Temperaturen begrenzt ist. Merken Sie bereits, dass Sie schlechter schlafen? Berichten Sie uns davon in den Kommentaren.
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