Bald eine Rettung bei Haarausfall? Laut Studie könnte ein Zuckergel helfen

Studie: Zuckergel gegen Haarausfall
Desoxyribose-Zuckergel
Ein Zufall
Fellwachstum
Natürlich im Körper
Deutlich sichtbar
Angeregt
Einfache Methode
Weitere Studien stehen aus
Studie: Zuckergel gegen Haarausfall

Die Ergebnisse einer Studie könnten für viele Menschen etwas bahnbrechend sein: Mit einem Zuckergel soll sich erblich bedingter Haarausfall behandeln lassen können.

Desoxyribose-Zuckergel

In der Studie von Wissenschaftlern der Universität Sheffield (Großbritannien) und der COMSATS Universität in Islamabad (Pakistan), die in der Zeitschrift 'Frontiers in Pharmacology' veröffentlicht wurde, kam ein Desoxyribose-Zuckergel zum Einsatz, wie der Focus berichtet.

Ein Zufall

Zu dem Ergebnis kam die Studie durch einen Zufall: Eigentlich wurde untersucht wie das Zuckergel bei Mäusen die äußere Wundheilung beeinflusst, so aponet.de.

Fellwachstum

Es zeigte sich jedoch noch etwas: Das Fell der Mäuse wuchs an den behandelten Stellen schneller nach als bei Mäusen, die nicht mit dem Zuckergel behandelt worden waren.

Natürlich im Körper

Desoxyribose ist laut der Bild-Zeitung ein im Körper natürlich vorkommender Zucker, der den DNA-Aufbau unterstützt.

Deutlich sichtbar

In den Versuchen mit Mäusen konnte das Fellwachstum im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich nachgewiesen werden - wobei die Wissenschaftler jedoch noch nicht genau sagen können, woran dies liegt.

Angeregt

Wie die Wissenschaftler feststellen konnten, wurde die Produktion von Hautzellen sowie die Zufuhr von Blut in den speziellen Hautregionen durch das Gel angeregt.

"Ganz einfach"

Laut der Bild-Zeitung sagte Sheila MacNeil von der Universität Sheffield: „Unsere Forschung legt nahe, dass die Lösung zur Behandlung von Haarausfall ganz einfach darin bestehen könnte, einen natürlich vorkommenden Desoxyribose-Zucker zu verwenden, um die Blutversorgung der Haarfollikel anzukurbeln und so das Haarwachstum zu fördern“.

Einfache Methode

Dies ist ein Hoffnungsschimmer für Frauen und Männer mit erblich bedingtem Haarausfall, um diesem mit einer einfachen Methode, die zudem, wie der Focus schreibt, weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Haarausfall-Mittel besitzt, zu begegnen.

Weitere Studien stehen aus

Allerdings wurde die Wirksamkeit bislang nur an Mäusen getestet. Weitere Studien zur Wirksamkeit am Menschen stehen noch aus, um über diesen Zufallsfund der Wissenschaft gänzlich jubeln zu können.

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