Kinder bekommen ist nicht mehr in Mode: DINK-Paare unter der Lupe

Die Zeit hat sich geändert
Machen Sie Platz für die DINKs
Doppeltes Einkommen, keine Kinder
Kinder, nein danke
Andere Paare werden durch die Umstände dazu gezwungen
Viele Elemente dagegen
Schwieriger Zugang zu Wohnraum
Neugestaltung des Familienbegriffs
Lebensqualität
Einer von fünf Menschen
DINKs in sozialen Netzwerken
Möglichkeiten aufzeigen
Die eingesparten Ausgaben kommen dem Paar zugute
Freie und erholsame Zeit
Kinder zu haben ist nicht billig
DINKWAD
Willkommen im 21. Jahrhundert
Die Zeit hat sich geändert

Vor nicht allzu langer Zeit diktierten gesellschaftliche und traditionelle Konventionen, dass das Leben als Paar dazu bestimmt war, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Doch das scheint nun der Vergangenheit anzugehören...

Machen Sie Platz für die DINKs

Die Gesellschaft hat sich verändert und im 21. Jahrhundert zählen immer mehr Paare zur sogenannten DINK-Gruppe.

Foto: Pexels - Kampus Production

Doppeltes Einkommen, keine Kinder

DINK-Paare (Dual Income, No Kids / Doppeltes Einkommen, keine Kinder) sind diejenigen, die dem Leben als Paar mit wirtschaftlicher Stabilität und Lebensqualität Vorrang vor der Gründung einer Familie mit Kindern geben.

Foto: Pexels - Ketut Subiyanto

Kinder, nein danke

Das gesellschaftliche Stigma, keine Kinder zu haben, ist obsolet geworden und immer mehr Paare entscheiden sich für den DINK-Weg.

Foto: Pexels - Juan Méndez

Andere Paare werden durch die Umstände dazu gezwungen

Die aktuelle globale Situation, führt auch dazu, dass viele Paare eher aus Zwang als aus freien Stücken der DINK-Gruppe beitreten.

Viele Elemente dagegen

Einerseits nimmt die Arbeitsplatzstabilität zunehmend ab, hinzu kommen minimale oder fehlende Vermittlungsmaßnahmen, Arbeitslosigkeit und vor allem der Anstieg der Lebenshaltungskosten.

Foto: Pexels - Polina Tankilevitch

Schwieriger Zugang zu Wohnraum

In vielen Ländern ist Wohnraum extrem teuer, was zu einer Überalterung der Bevölkerung, einer Verschiebung des Geburtenalters und damit zu einem deutlichen Rückgang der Geburtenrate führt.

Foto: Pexels – RDNE Stock Project

Neugestaltung des Familienbegriffs

Angesichts dieses Szenarios überdenken viele Paare, vor allem jene in den Dreißigern, ihre Situation und ihre mittel- und langfristigen Pläne und entscheiden sich zunehmend dafür, keine Kinder zu haben.

Foto: Pexels - Ba Tik

Lebensqualität

Von da an konzentriert sich der Lebensstil von DINK-Paaren auf die Verbesserung der Lebensqualität: Reisen, Freizeit, Mobilität, Einkaufen ...

Foto: Pexels - Andrea Piacquadio

 

Einer von fünf Menschen

Laut The Conversation planen in den Vereinigten Staaten 20 % der Bevölkerung mittel- oder langfristig keine Kinder. Ganz ähnlich sieht die Zahl in Deutschland aus. Tendenz steigend.

DINKs in sozialen Netzwerken

Auf TikTok git es bereits einen eigenen Hashtag, #DINK, unter dem die Paare ihren Lebensstil und ihren Alltag ohne Kinder zeigen.

Foto: Freepik - Pvproduktionen

Möglichkeiten aufzeigen

Zweifellos ein Schaufenster und ein Sprachrohr, das viele Paare der Generation Z und der Generation Alpha dazu bringen wird, diesen Weg einzuschlagen, nachdem sie die Vorteile überprüft haben, die diese weniger traditionelle Lebensform mit sich bringt.

Foto: Freepik

Die eingesparten Ausgaben kommen dem Paar zugute

Die Formel ist so einfach wie effektiv: Paare, die keine Ausgaben für die Kindererziehung haben, geben das gesparte Geld für andere Zwecke aus, wie Insider berichtet.

Freie und erholsame Zeit

Hinzu kommt die Tatsache, dass man mehr Zeit und Freiheit hat, Pläne zu schmieden, Sport zu treiben, zu reisen oder einfach, wie viele DINK-Paare in sozialen Netzwerken erklären, zu Hause zu bleiben, ohne etwas zu tun.

Foto: Pexels - Anastasia Shuraeva

Kinder zu haben ist nicht billig

Die Hannoversche Versicherung gibt an, dass ein Kind in Deutschland bis zu Volljährigkeit rund 150.000 Euro kostet, hinzu kommt im Schnitt ein Verdienstausfall von 140.000 Euro bei einem Kind.

Foto: Pexels - Daria Obymaha

DINKWAD

Und was machen diese Paare, wenn einer von ihnen mütterlichen oder väterlichen Instinkt verspürt? Viele von ihnen entscheiden sich für einen Hund oder eine Katze: DINKWAD (Dual Income, No Kids, With A Dog). In manchen Fällen behandeln sie das Haustier dann so, als wäre es ihr Kind.

Foto: Pexels - Meruyet Gonullu

Willkommen im 21. Jahrhundert

Kein Zweifel, die Zeiten haben sich geändert, man muss sich ihnen anzupassen. Die traditionelle Familie, wie man sie bis vor kurzem kannte, ist einer Vielzahl von Alternativen gewichen, die sich bereits in der Gesellschaft etabliert haben.

Foto: Pexels - Flo Maderebner

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