Mondregenbogen: Das hat es mit dem faszinierenden Himmelsereignis auf sich

Mondregenbögen
Nur an einigen Orten der Welt
Licht und Wassertropfen
Reflektiertes Licht
Gute Bedingungen
Bei Vollmond
Zwei Orte auf der Welt
Nur in bestimmten Nächten
Bereits 350 v. Chr.
Ein spektakuläres Schauspiel
Mondregenbögen

Das wunderbare Himmelsschauspiel der bunten Regenbögen kennt jeder. Es hört sich unglaublich an, aber genauso gibt es auch bei Nacht sogenannte Mondregenbögen ...

Nur an einigen Orten der Welt

Diese Phänomene sind allerdings seltener, es braucht hierzu spezielle Bedingungen. Zudem tauchen sie nur an einigen Orten der Welt überhaupt regelmäßig auf, so National Geographic.

Licht und Wassertropfen

Mondregenbögen und die Regenbögen, die tagsüber entstehen, haben eines gemeinam: Sie entstehen durch das Zusammenspiel von Licht und Wassertropfen.

Foto: Pixabay / Kanenori

Reflektiertes Licht

Während die Regenbögen am Tag durch das Sonnenlicht entstehen, ist es bei Nacht das von der Oberfläche des Mondes reflektierte Licht der Sonne, das die Mondregenbögen zum Vorschein kommen lässt.

Foto: Pixabay / Cleverpix

Gute Bedingungen

Da dieses reflektierte Licht weit weniger kräftig ist als das direkte Sonnenlicht, müssen die Bedingungen sehr gut sein.

Foto: Pixabay / Kanenori

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Bei Vollmond

Es muss sich um einen sehr hellen und mindestens nahezu vollen Mond handeln, die Luft muss klar und in der Luft muss ein stetiger Anteil an Wassertropfen vorhanden sein.

Foto: Pixabay / flo222

Zwei Orte auf der Welt

Tatsächlich gibt es, so National Geographic, nur zwei Orte auf der Welt, an denen neben den gewohnten Sonnenregenbögen auch regelmäßig Mondregenbögen zu bestaunen sind: die Victoria-Wasserfälle in Afrika und die Cumberland-Wasserfälle in den USA.

Foto: Pixabay / nike159; zeigt Victoria-Wasserfälle bei Tag mit Regenbogen

Nur in bestimmten Nächten

Durch die Wasserfälle ist die Luft hier reich an kleinen Wassertropfen - die anderen Bedingungen, nämlich klare Luft sowie ein nahezu voller Mond, müssen für die Sichtung allerdings zusätzlich erfüllt sein.

Foto: Pixabay / rkarkowski

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Bereits 350 v. Chr.

Bereits 350 v. Chr. behandelte Aristoteles das Himmelsphänomen der Regenbögen in seiner Abhandlung "Meteorologie" und erkannte das Zusammenspiel aus Wasserpartikeln in der Luft und Licht als ursächlich an.

Foto: Pixabay / morhamedufmg

Ein spektakuläres Schauspiel

Auch auf das Phänomen der Mondregenbögen ging Aristoteles ein und merkte an, dass der Mond hierfür nahezu voll und hell sein muss. Auch heute, mehr als zweitausend Jahre später fasziniert uns dieses Schauspiel. Kannten Sie das Phänomen der Mondregenbögen? Erzählen Sie uns gerne davon in den Kommentaren!

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