Neue Enthüllungen über Wladimir Putins verborgene Söhne
Wie viele Kinder hat Wladimir Putin? Die Antwort auf diese Frage ist nicht sicher, denn die jüngsten Nachrichten haben gezeigt, dass der russische Präsident eine Familie haben soll, die vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen ist.
Aus der Ehe mit seiner ersten Frau gingen zwei Töchter hervor: Maria Vorontsova (auf dem Foto), geboren 1985 und Medizinforscherin, und Katerina Tikhonova, eine 1986 geborene Unternehmensführerin. Beide sind von den westlichen Sanktionen betroffen.
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Laut der ständigen offiziellen Erzählung des Kremls soll Wladimir Putin nie weitere Kinder gehabt haben. Die angebliche Existenz anderer Erben wurde in den letzten Jahren jedoch immer wieder erwähnt.
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Neben seinen beiden allgemein bekannten Töchtern soll der Politiker auch zwei verborgene Söhne haben, wie das russische Investigativmedium The Dossier Center kürzlich in Erinnerung rief und die Angelegenheit näher erläuterte.
Diese beiden Kinder sollen aus seiner Affäre mit der dreißig Jahre jüngeren ehemaligen Turnerin Alina Kabajewa hervorgegangen sein.
Die heute 41-Jährige, die 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen die Goldmedaille gewann, war anschließend von 2007 bis 2014 Abgeordnete der Präsidentenpartei "Einiges Russland".
Laut der von The Dossier Center veröffentlichten Untersuchung soll die Affäre zwischen dem Präsidenten und der Turnerin bis ins Jahr 2008 zurückreichen, als sogar eine Hochzeit geplant gewesen sein soll. Wie dem auch sei, Wladimir Putin ließ sich 2013 von der Mutter seiner Töchter scheiden.
Hatte das Paar gemeinsame Kinder und wenn ja, wie viele? Im Jahr 2022 behauptete das People-Medium PageSix , dass Putin und Kabajewa vier Kinder gehabt hätten: zwei Söhne und zwei Zwillingstöchter.
„Ich habe immer Verachtung für diejenigen empfunden, die sich mit ihrer Rotznase und ihren e r o t i k a l e n Fantasien in das Leben anderer einmischen“, spottete der Kremlherr, als er auf einer Pressekonferenz nach seiner Vaterschaft gefragt wurde.
Doch die Ermittlungen von The Dossier Center brachten mehr ans Licht: Der erste Sohn, Ivan, soll 2015 in Lugano in der Schweiz und der zweite, Vladimir Junior, 2019 in Moskau geboren worden sein.
„Endlich ein Sohn!“ So soll Wladimir Putin ausgerufen haben, als er vor fast zehn Jahren von Iwans Geburt erfuhr, berichtet Le Point.
Die beiden Jungen würden heute in einem Luxusanwesen im Valdai-Nationalpark, 400 Kilometer von Moskau entfernt, leben, abgeschnitten von der Welt und fast ohne Kontakt zu anderen Kindern in ihrem Alter.
Die jüngste Untersuchung „erzählt vom zurückgezogenen Leben des Nachwuchses des Präsidenten in Luxusvillen, an Bord von Jachten oder gepanzerten Zügen“, so Le Point.
Ivan und Vladimir Junior würden ständig von der FSO, dem russischen Föderalen Schutzdienst, der für die Sicherheit des Kremls zuständig ist, beschützt und begleitet.
Die beiden Putin-Söhne verfügen über einen Chauffeur und einen persönlichen Koch und „besuchen ihre Kurse, halten Siesta oder entspannen sich in der Gesellschaft von Kaninchen, zwei Ponys und einem Bernhardinerhund“, beschreibt Le Point.
Die Quelle der Untersuchung erwähnte auch ein Stellenangebot für einen Englischlehrer, das über eine britische Agentur veröffentlicht wurde. In der Stellenanzeige hieß es lediglich, dass man sich um zwei Kinder im Alter von vier und acht Jahren kümmern und sie auf Reisen begleiten sollte.
„Die Anforderungen sind drakonisch: Sie müssen sich in den ersten zwei Wochen medizinischen Untersuchungen unterziehen, in Einzelhaft leben, das russische Territorium nicht verlassen und vorzugsweise einen Pass aus Südafrika, einem Land, das als befreundet gilt, besitzen“, so Le Point.
Das Gehalt ist mit 7 700 Euro pro Monat sehr verlockend.
Wenn die beiden Jungen auf Kinder in ihrem Alter treffen, oft auf Kinder von Freunden ihrer Mutter, müssen sich die Besucher (Kinder wie Erwachsene) einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen.
Ein Schatten auf diesem idyllischen Bild: Der kleine Ivan soll eine Vorliebe für Zeichentrickfilme und Disney-Figuren haben, ein Symbol des amerikanischen Kulturimperialismus, das von seinem Präsidentenvater gehasst wird.
Das Schweigen über diese beiden Geburten wurde in Russland wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Während er für seine Landsleute gerne die traditionelle Familie propagiert, erlaubt sich Wladimir Putin in seinem Privatleben große Freiheiten.
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