Exklusiv enthüllt: Neue Schicksale russischer Kriegsgefangener
Ukrainische Fallschirmjäger haben in Zusammenarbeit mit Soldaten der ukrainischen Verteidigungskräfte bei einer kürzlich durchgeführten Mission in der Region Kursk 27 russische Soldaten gefangen genommen.
Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben in ihren sozialen Medien ein Video der Gefangenen veröffentlicht und einige Informationen über ihre Kriegsgefangenen preisgegeben, darunter auch ihre Gesichter.
Bildnachweis: Facebook @uaairborne
Die Soldaten stammten aus allen Regionen Russlands und ein Kriegsgefangener kam sogar aus Sewastopol, einer Stadt auf der russisch besetzten Krim.
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Unter den 27 Gefangenen waren laut einem Bericht von Militarnyi zum Video Angehörige aller Bereiche der russischen Streitkräfte vertreten.
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Unter den Gefangenen befanden sich russische Offiziere, Unteroffiziere und reguläre Soldaten, aber auch Angehörige motorisierter Schützeneinheiten, Marinesoldaten, Luftlandetruppen und zahlreicher anderer Militäreinheiten.
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Die große Vielfalt der in Kursk gefangen genommenen Männer verdeutlichte die Stärke der in den Kampf verwickelten Truppen, brachte aber auch etwas Interessanteres ans Licht.
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Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben sich entschieden, die Gesichter der Gefangenen zu zeigen. Einige waren alt, viele jung. Alle erklärten, wer sie waren und woher sie kamen.
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Militarnyi berichtete, die Gefangenen würden den Austauschfonds der Ukraine auffüllen, was es Kiew wiederum ermöglichen würde, die gefangenen russischen Soldaten gegen die Rückgabe seiner eigenen gefangenen Truppen einzutauschen.
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Während nur wenige Details darüber bekannt wurden, wie die ukrainischen Streitkräfte die Soldaten gefangen nahmen, stellten die Luftstreitkräfte fest, dass die Männer laut einer Übersetzung von Militarnyi in eine „schwierige Kampfsituation“ geraten seien.
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Die russischen Soldaten entschieden sich schließlich dazu, ihre Waffen niederzulegen, was ihnen laut Angaben der Luftstreitkräfte letztlich „das Leben rettete“.
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Militarnyi berichtete, dass die Verletzten unmittelbar nach der Festnahme der Männer von ukrainischen Streitkräften medizinisch versorgt wurden.
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Die ukrainischen Luftstreitkräfte forderten alle russischen Truppen zur Kapitulation auf und fügten hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte die Normen des humanitären Völkerrechts einhielten.
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In der Botschaft hieß es weiter, die ukrainischen Streitkräfte hätten diejenigen, die freiwillig ihre Waffen niederlegten, nicht vernichtet. Dasselbe könne man von russischen Streitkräften leider nicht behaupten.
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Obwohl sich die Zahl der von russischen Streitkräften auf dem Schlachtfeld hingerichteten ukrainischen Kriegsgefangenen nur schwer ermitteln lässt, wissen wir doch, dass dies in den letzten Monaten häufig vorkommt.
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Laut BBC News gaben die ukrainischen Behörden mit Stand Dezember 2024 an, dass seit Beginn der Invasion 147 ukrainische Kriegsgefangene von russischen Streitkräften getötet worden seien.
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„Der Aufwärtstrend ist sehr klar, sehr offensichtlich“, erklärte Juri Belousow, Leiter der Kriegsabteilung der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, laut BBC News.
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„Ab November letzten Jahres wurden Hinrichtungen systematisch durchgeführt und dauerten das ganze Jahr über an“, sagte Belousow und fügte hinzu, dass die Zahl seit dem Sommer gestiegen sei.
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