Sie wollten schon immer Polarlichter sehen? Dann ist 2024 Ihr Jahr!
Endlich Polarlicher zu sehen steht schon immer auf Ihrer Wunschliste? Nun, dann könnte 2024 DAS Jahr für Sie sein! Denn in diesem Jahr sind die bunten Lichtphänomene so gut zu sehen, wie schon lange nicht mehr...
Seit über einem Jahrzehnt waren die "Aurora Borealis", wie sie wissenschaftlich genannt werden, nicht mehr so stark wie sie 2024 sein werden, so Euronews.
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Zudem sind sie in diesem Jahr viel näher vor unserer Haustür...
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Normalerweise sind Orte wie Island oder Norwegen bekannt dafür, Polarlichter-Fans anzulocken. In diesem Jahr müssen wir nicht so weit reisen.
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Das Himmelsphänomen wird 2024 in ganz Südeuropa zu sehen sein. Bereits im November 2023 war dies der Fall...
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Wie Euronews berichtet, waren Polarlichter in Fuchsia und Magentarot von Südengland bis Slowenien zu sehen.
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Aber wie entstehen die Polarlichter - und warum sind sie dieses Jahr auch weiter südlich zu sehen?
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Polarlichter bilden sich durch die Wechselwirkung von Sonnenpartikeln, dem so genannten Sonnenwind, mit der Atmosphäre der Erde.
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Ihre Farben können von Grün bis Magenta reichen. Laut dem staatlichen britischen Wetter- und Klimainstitut Met Office hängt die Farbausprägung davon ab, welche Gasmoleküle wo in der Atmosphäre getroffen werden.
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Denn abhängig davon wird Energie in unterschiedlichen Wellenlängen von Licht freigesetzt. Wie Euronews berichtet, setzt ein Sauerstoffmolekül, das circa 100 Kilometer über dem Erdboden getroffen wird, grünes Licht ab, bei 160 bis 230 Kilometern hingegen rotes Licht.
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Wird hingegen ein Stickstoffmolekül getroffen, so leuchtet der Himmel blau - und umso höher sich das Teilchen in der Atmosphäre befindet, desto violetter wird das Schauspiel.
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Normalerweise werden die Sonnenpartikel über das Magnetfeld der Erde in Richtung unserer Pole gelenkt. Daher sind Polarlichter üblicherweise nur in diesen Regionen zu sehen.
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Die Polarlichter sind in einem Band zu sehen, das Ring genannt wird und einen Durchmesser von circa 3.000 Kilometer hat.
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Der Ring, der üblicherweise auf die Pole der Erde konzentriert ist, kann sich jedoch durch Eruptionen der Sonne vergrößern.
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Durch diesen "Coronal Mass Ejection", zu Deutsch koronalen Massenauswurf, wird der Ring ausgedehnt und die Polarlichter kommen so auch in Regionen mit niedrigeren Breitengraden.
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Dieses Jahr ist dies der Fall, da die Sonne aktiver ist. Dies hängt mit dem Sonnenzyklus zusammen: Alle 11 Jahre kommt es zu einer Umkehr des Magnetfeldes der Sonne.
Dies ist kein Grund zur Beunruhigung, es führt jedoch zu einem erhöhten Auftreten von Sonnenflecken. Diese wiederum gelten laut Euronews als ein "Maß für die Aktivität der Sonne".
2024 oder 2025 wird die Magnetfeldumkehr der Sonne ihren Höhepunkt erreichen - aus diesem Grund ist dieses Jahr die Möglichkeit zur Beobachtung von Polarlichtern perfekt.
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Denn: Die Polarlichter sind nicht nur in niedrigeren Breitengraden zu sehen, sie sind auch heller!
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Die beste Chance, wunderschöne Polarlichter zu sehen, ist übrigens an den Tagen der "Tagundnachtgleiche" im Frühjahr und im Herbst.
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Im Frühjahr findet dies am 20. März statt und im Herbst am 22. September. Sie sollten sich dieses besondere Himmelsphänomen der Polarlichter, das in diesem Jahr einen wahren Höhepunkt erleben wird, auf keinen Fall entgehen lassen!
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