USA verstärken Militärpräsenz in Japan wegen Asien-Spannungen

Ein Upgrade
Konfliktreiches Gebiet
Nordkorea
China
Südchinesisches Meer
Taiwan
Internationale Ordnung wird in Grundfesten erschüttert
Erneuerung der Kräfte
Mehr als 50.000 Soldaten
Reaktion auf Hawaii
Abschreckung
Wandel in der japanischen Politik
Nuklearwaffen
Militärausgaben
Stärkung einer Allianz
Ein Upgrade

Angesichts wachsender Spannungen im indopazifischen Raum haben sich die USA und Japan auf eine Neuaufstellung der amerikanischen Streitkräfte auf dem Gebiet des asiatischen Landes geeinigt.

Konfliktreiches Gebiet

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, US-Außenminister Antony Blinken und ihre japanischen Amtskollegen Minoru Kihara und Yoko Kamikawas sagten in einer gemeinsamen Erklärung, dass das Gebiet eine strategische Herausforderung darstelle.

 

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Nordkorea

Die Spannungen in Asien haben in den letzten Jahren zugenommen, da Nordkorea sein Atomwaffenprogramm vorantreibt und seine Beziehungen zu Russland inmitten des Krieges in der Ukraine verstärkt hat.

China

Auch China hat sich Russland angenähert, da sein Bedarf an Waffen und Artillerie aufgrund der langen und intensiven Militärkampagne in der Ukraine gestiegen ist. Doch das ist nicht die einzige Bedrohung, die von China ausgeht.

Südchinesisches Meer

Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP sorgt China seit Jahren für Unruhe in vielen Ländern des asiatisch-pazifischen Raums. Die Nachrichtenagentur behauptet, der Hauptgrund dafür seien seine maritimen Ansprüche auf das Südchinesische Meer.

Taiwan

Eine weitere Quelle der Spannung ist Chinas Anspruch auf Taiwan. Kürzlich führte Peking eine Reihe von Militärübungen durch, die die Insel nur wenige Tage vor dem Regierungswechsel einkreisten.

"Zwanghaftes Verhalten"

Laut AP News sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin auf der Pressekonferenz im Anschluss an die bilateralen Sicherheitsgespräche, dass China "ein zwanghaftes Verhalten an den Tag legt und versucht, den Status quo zu ändern".

Internationale Ordnung wird in Grundfesten erschüttert

Der japanische Außenminister Yoko Kamikawa sagte: "Wir stehen an einem historischen Wendepunkt, da die auf Regeln basierende, freie und offene internationale Ordnung in ihren Grundfesten erschüttert wird."

Erneuerung der Kräfte

Laut CNN haben sich die beiden Länder darauf geeinigt, ihre Streitkräfte aufzustocken und ihr Bündnis zu modernisieren, indem sie sie als gemeinsames Kommando "rekonstituieren".

Mehr als 50.000 Soldaten

Laut AP News hat das US-Militär über 50.000 Soldaten in Japan. Der Plan sieht vor, dem Hauptquartier der US-Streitkräfte in Japan mehr Möglichkeiten zur Koordinierung der Stützpunkte in dem Land zu geben.

Reaktion auf Hawaii

Dennoch wird die USFJ keinen direkten Chef haben; sie wird auf Anweisungen des US Indo-Pacific Command in Hawaii reagieren, das schon immer für die Streitkräfte in Japan zuständig war.

Abschreckung

Der Plan wird wahrscheinlich auch militärische Ausrüstung umfassen, wie AP News berichtet. In der gemeinsamen Erklärung heißt es, die USA würden sich zur "erweiterten Abschreckung" verpflichten, was auch Atomwaffen einschließt.

Wandel in der japanischen Politik

Das Abkommen stellt eine Wende in der japanischen Verteidigungspolitik dar. Laut CNN entfernt sich das Land von der pazifistischen Verfassung, die ihm nach dem Zweiten Weltkrieg von den Vereinigten Staaten aufgezwungen wurde.

Nuklearwaffen

Ein gutes Beispiel dafür ist die jüngste Offenheit des Landes, über Atomwaffen zu diskutieren - ein heikles Thema für das einzige Land der Welt, das einen Angriff erlitten hat, da die nuklearen Bedrohungen durch Russland und China zunehmen.

Militärausgaben

Laut CNN hat sich das Land außerdem verpflichtet, seine Verteidigungsausgaben bis 2027 auf etwa 2 % seines BIP zu erhöhen und sich mit Gegenschlagskapazitäten auszustatten.

Stärkung einer Allianz

Der Plan ist die jüngste in einer Reihe von Vereinbarungen zur Vertiefung der bilateralen militärischen Beziehungen zwischen Japan und den USA. Im April vereinbarten die beiden Länder, ihre Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie zu beschleunigen.

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