Von der Science-Fiction zur Realität: Die Chinesen werden Roboter mit ihren Gedanken steuern
Es mag wie ein Science-Fiction-Märchen klingen, aber die Möglichkeit, einen Roboter mit dem eigenen Verstand zu steuern, hält mehr und mehr Einzug in die Welt der Technologie und des wissenschaftlichen Fortschritts.
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Und zu den Protagonisten dieser unglaublichen Nachricht können nur die Chinesen gehören, die uns in den letzten Jahren mit immer neuen Spitzentechnologien wie der künstlichen Sonne überrascht haben, mit der man unbegrenzt Energie erzeugen kann.
Wie die Hongkonger Zeitung South China Morning Post berichtet, entwickeln die Chinesen ein neues Kontrollsystem, das künftige Weltraummissionen für immer verändern könnte. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Gehirnwellen wird es möglich sein, einen Roboterarm zu steuern.
Viele Details dieser neuen Technologie sind noch streng geheim, oder zumindest nicht aus der Studie, die in der chinesischen Fachzeitschrift Computer Control and Measurement erschienen ist, durchgesickert. Sicher ist, dass diese neue Arbeitsweise eine noch nie dagewesene Präzision aufweist.
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Das Ziel der Chinesen ist es, dass die Taikonauten, die chinesischen Astronauten, einen riesigen Roboterarm auf der chinesischen Raumstation mit höchster Präzision bewegen können.
China verfügt bereits über zwei Stationen im Weltraum, Tiangong-1 und Tiangong-2. Derzeit wird an einer dritten, noch größeren Multimodulstation gearbeitet, auf der der Riesenarm installiert werden soll.
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Aber versuchen wir zu verstehen, wie dieses gewaltige neue Kontrollsystem funktioniert. Damit die Technologie funktioniert, wird ein spezielles Gerät an den Kopf des Bedieners angeschlossen, der nur den Teil des Roboterarms anbringen muss, den er bewegen will, damit dieser den erhaltenen Auftrag ausführt.
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Die verschiedenen Teile, aus denen der Roboterarm besteht, leuchten intermittierend auf, bis sie vom Bediener ausgewählt werden. Die neuronalen Impulse werden von dem Gerät kodiert, und so erfolgt die Übersetzung von der Münze zum Objekt, in diesem Fall dem Roboterarm.
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Was dies zu einer Realität und nicht nur zu einer Science-Fiction macht, sind die Wellen, die das Gehirn an den Bildschirm sendet. Da diese jedoch zu schwach sind, um die ganze Arbeit selbst zu erledigen, werden sie von der Künstlichen Intelligenz unterstützt.
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Es handelt sich dabei um ein Gerät, das versucht, die Absichten des Bedieners zu interpretieren, damit der Arm das Gewünschte ausführen kann.
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Die Tests, die mit dieser neuen Technologie durchgeführt wurden, sind wirklich erstaunlich. Sie sprechen sogar von einer Wirksamkeit und Genauigkeit von 99 %. Man bedenke nur, dass die heute entwickelten Technologien auf der Grundlage von Kontrollsystemen eine Genauigkeit von 40 bis 80 % aufweisen.
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Eine Frage, die sich stellt, ist, was die chinesischen Forscher zu dieser unglaublichen Innovation motiviert hat. Hier ist die Antwort: die Abwesenheit der Schwerkraft.
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Der Weltraum ist bekanntlich eine Umgebung ohne Schwerkraft, und die einzige Möglichkeit für Astronauten, bestimmte Systeme an Bord zu steuern, ist die Verwendung von Joysticks und Tastaturen, was aufgrund der Schwerelosigkeit zu Schwierigkeiten führt.
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Wang Congqing, der Erfinder der Technologie, meint dazu: "Bei künftigen Weltraummissionen werden Maschinen und Menschen zusammenarbeiten, und Tastaturen, Mäuse oder Joysticks werden nicht mehr nötig sein, nur noch der Verstand und die Augen".
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Dies gilt jedoch nicht nur für den Weltraum. Die auf der "Kraft der Gedanken" basierende Technologie könnte auch auf andere Bereiche, wie etwa Fabriken, ausgedehnt werden.
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In einem Arbeitsumfeld, in dem ein ständiger enger Kontakt zwischen Mensch und Maschine besteht, könnte der Einsatz eines auf Telekinese basierenden Steuerungssystems die Arbeitsweise revolutionieren und die Prozesse an den Fließbändern wesentlich schneller und reibungsloser gestalten.
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Zurzeit befindet sich dieses revolutionäre Kontrollsystem noch in der Testphase. Wir müssen einfach die weiteren Entwicklungen abwarten und sehen, ob die Kosmonauten wirklich davon profitieren werden.
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