Vulkan Popocatépetl: Gefahren und Geheimnisse
Der Popocatépetl ist eines der wichtigsten Natursymbole Mexikos. Doch nicht umsonst halten Experten den Popocatépetl für den gefährlichsten Vulkan Mexikos und einen der gefährlichsten Vulkane der Welt.
Beim Anblick seines beeindruckenden Panoramas fragt man sich nicht selten, ob der Popocatépetl nicht gleich ausbrechen wird. Hier sind einige wichtige Fakten über "El Popo".
(Bild: Roberto Puga / Unsplash)
Der Popocatépetl, so erklärt National Geographic, liegt zwischen den Bundesstaaten Morelos, Puebla und dem Bundesstaat Mexiko, im Herzen des Aztekenreiches.
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Der Name des Vulkans Popocatepetl stammt aus der Nahuatl-Sprache und bedeutet "rauchender Berg", was sich auf seine ständige vulkanische Aktivität bezieht. Andere Namen für den Vulkan sind "El Popo" und "Don Goyo".
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Der Popocatépetl ist mit einer Höhe von über 5.400 Metern auch der zweithöchste Berg Mexikos - gleich nach dem Citlaltépetl oder Pico de Orizaba, der hier abgebildet ist.
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Der mexikanischen Zeitung "El Universal" zufolge ist der Popocatepetl nach Angaben des mexikanischen Nationalen Zentrums für Katastrophenschutz seit etwa 500.000 Jahren aktiv und das Ergebnis von drei Vulkanen, die ihm vorausgegangen sind.
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Nach Angaben von BBC Mundo ist der Popocatépetl nach sieben Jahrzehnten der Inaktivität seit 1994 wieder aktiv und hat seit dem Jahr 2000 mindestens sechs Rauch- und Aschewarnungen abgegeben.
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Vor 1994 war es möglich, den Popocatépetl zu besteigen und eine der spektakulärsten Aussichten Mexikos zu genießen. Seit seiner "Wiederbelebung" im Jahr 1994 ist es jedoch strengstens verboten, den Vulkan zu besteigen.
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Der Popocatépetl ist aufgrund seiner Nähe zu mehreren großen Ballungsgebieten gefährdet. Der Vulkan liegt 43 Kilometer von der Stadt Puebla, 62 Kilometer von Cuernavaca und 72 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernt.
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Das Magazin National Geographic weist darauf hin, dass nach Ansicht von Vulkanologen bei einem heftigen Ausbruch Lava sowohl aus dem Krater als auch aus den Spalten rund um den Vulkan ausbrechen würde, was ihn extrem unberechenbar macht.
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Laut CNN ist "El Popo" seit 1500 mindestens 13 Mal ausgebrochen. Der letzte größere Ausbruch war jedoch 1509, was in den Aztekencodices festgehalten ist.
(Bild: blunkorama / Unsplash)
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Die mexikanische Zeitung El Universal stellt jedoch fest, dass die heftigste Aktivität in jüngster Zeit im Dezember 2000 stattfand, als der Vulkan eine Reihe von konstanten Eruptionen von geringer Intensität zeigte.
Bei diesem Vorfall wurde eine Aschesäule von 5.000 Metern Höhe registriert, die vom Vulkan ausgestoßene Fragmente erreichten einen Radius von 2,5 Kilometern. Etwa 14.000 Menschen mussten evakuiert werden.
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Die BBC berichtet, dass bei einem größeren Ausbruch des Popocatépetl etwa 25 Millionen Menschen betroffen sein könnten, die in einem Umkreis von 100 Kilometern um den Vulkan leben.
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Wie bei vielen Vulkanen ist jedoch nicht vorhersehbar, was im Inneren von "El Popo" passiert. Auch das Alter und die Ausdehnung des Popocatépetl sind weitere Faktoren, die eine genaue Vorhersage des nächsten Ausbruchs erschweren
(Bild: estebancolla / Unsplash)
Nicht umsonst ist der Popocatépetl laut BBC der am besten untersuchte und überwachte Vulkan Mexikos. Ein Team von rund 13 multidisziplinären Wissenschaftlern beobachtet Tag und Nacht die Seismizität, Emissionen und andere Elemente, um bei den ersten Anzeichen einer vulkanischen Gefahr zu warnen.
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