Vulkan Popocatépetl: Gefahren und Geheimnisse

Der gefährlichste Vulkan Mexikos
Einige Fakten über 'El Popo'
Zwischen Morelos, Puebla und dem Bundesstaat Mexiko
Citlaltépetl ist der höchste Berg Mexikos
500.000 Jahre Vulkangeschichte
Seit 1994 hat der Vulkan wieder an Aktivität zugenommen
Besteigungsverbot des Popocatepetl
72 Kilometer von Mexico City entfernt
Unberechenbar
13 Ausbrüche in 500 Jahren
Besorgniserregende Aktivität des Vulkans
5.000 Meter hohe Aschewolke
Leben am Rande eines Vulkans
Die Geheimnisse eines Vulkans
Vulkan unter strenger Beobachtung
Der gefährlichste Vulkan Mexikos

Der Popocatépetl ist eines der wichtigsten Natursymbole Mexikos. Doch nicht umsonst halten Experten den Popocatépetl für den gefährlichsten Vulkan Mexikos und einen der gefährlichsten Vulkane der Welt.

Einige Fakten über 'El Popo'

Beim Anblick seines beeindruckenden Panoramas fragt man sich nicht selten, ob der Popocatépetl nicht gleich ausbrechen wird. Hier sind einige wichtige Fakten über "El Popo".

(Bild: Roberto Puga / Unsplash)

 

Zwischen Morelos, Puebla und dem Bundesstaat Mexiko

Der Popocatépetl, so erklärt National Geographic, liegt zwischen den Bundesstaaten Morelos, Puebla und dem Bundesstaat Mexiko, im Herzen des Aztekenreiches.

(Foto: adolfofelix / Unsplash)

"Rauchender Berg"

Der Name des Vulkans Popocatepetl stammt aus der Nahuatl-Sprache und bedeutet "rauchender Berg", was sich auf seine ständige vulkanische Aktivität bezieht. Andere Namen für den Vulkan sind "El Popo" und "Don Goyo".

(Bild: newfrontiers / Unsplash)

Citlaltépetl ist der höchste Berg Mexikos

Der Popocatépetl ist mit einer Höhe von über 5.400 Metern auch der zweithöchste Berg Mexikos - gleich nach dem Citlaltépetl oder Pico de Orizaba, der hier abgebildet ist.

(Bild: axger / Unsplash)

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500.000 Jahre Vulkangeschichte

Der mexikanischen Zeitung "El Universal" zufolge ist der Popocatepetl nach Angaben des mexikanischen Nationalen Zentrums für Katastrophenschutz seit etwa 500.000 Jahren aktiv und das Ergebnis von drei Vulkanen, die ihm vorausgegangen sind.

(Bild: villemar / Unsplasb)

Seit 1994 hat der Vulkan wieder an Aktivität zugenommen

Nach Angaben von BBC Mundo ist der Popocatépetl nach sieben Jahrzehnten der Inaktivität seit 1994 wieder aktiv und hat seit dem Jahr 2000 mindestens sechs Rauch- und Aschewarnungen abgegeben.

(Bild: rmontielc / Unsplash)

Besteigungsverbot des Popocatepetl

Vor 1994 war es möglich, den Popocatépetl zu besteigen und eine der spektakulärsten Aussichten Mexikos zu genießen. Seit seiner "Wiederbelebung" im Jahr 1994 ist es jedoch strengstens verboten, den Vulkan zu besteigen.

(Bild: victormoran / Unsplash)

72 Kilometer von Mexico City entfernt

Der Popocatépetl ist aufgrund seiner Nähe zu mehreren großen Ballungsgebieten gefährdet. Der Vulkan liegt 43 Kilometer von der Stadt Puebla, 62 Kilometer von Cuernavaca und 72 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernt.

(Bild: carlosaranda / Unsplash)

Unberechenbar

Das Magazin National Geographic weist darauf hin, dass nach Ansicht von Vulkanologen bei einem heftigen Ausbruch Lava sowohl aus dem Krater als auch aus den Spalten rund um den Vulkan ausbrechen würde, was ihn extrem unberechenbar macht.

(Foto: otellothecaptor / Unsplash)

13 Ausbrüche in 500 Jahren

Laut CNN ist "El Popo" seit 1500 mindestens 13 Mal ausgebrochen. Der letzte größere Ausbruch war jedoch 1509, was in den Aztekencodices festgehalten ist.

(Bild: blunkorama / Unsplash)

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Besorgniserregende Aktivität des Vulkans

Die mexikanische Zeitung El Universal stellt jedoch fest, dass die heftigste Aktivität in jüngster Zeit im Dezember 2000 stattfand, als der Vulkan eine Reihe von konstanten Eruptionen von geringer Intensität zeigte.

5.000 Meter hohe Aschewolke

Bei diesem Vorfall wurde eine Aschesäule von 5.000 Metern Höhe registriert, die vom Vulkan ausgestoßene Fragmente erreichten einen Radius von 2,5 Kilometern. Etwa 14.000 Menschen mussten evakuiert werden.

(Foto: prissenri / Unsplash)

Leben am Rande eines Vulkans

Die BBC berichtet, dass bei einem größeren Ausbruch des Popocatépetl etwa 25 Millionen Menschen betroffen sein könnten, die in einem Umkreis von 100 Kilometern um den Vulkan leben.

(Bild: magisma / Unsplash)

Die Geheimnisse eines Vulkans

Wie bei vielen Vulkanen ist jedoch nicht vorhersehbar, was im Inneren von "El Popo" passiert. Auch das Alter und die Ausdehnung des Popocatépetl sind weitere Faktoren, die eine genaue Vorhersage des nächsten Ausbruchs erschweren

(Bild: estebancolla / Unsplash)

Vulkan unter strenger Beobachtung

Nicht umsonst ist der Popocatépetl laut BBC der am besten untersuchte und überwachte Vulkan Mexikos. Ein Team von rund 13 multidisziplinären Wissenschaftlern beobachtet Tag und Nacht die Seismizität, Emissionen und andere Elemente, um bei den ersten Anzeichen einer vulkanischen Gefahr zu warnen.

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